Mantrasingen online

Namasté!

Ich heiße Stephan, spiele indisches Harmonium und singe Mantras.

Mantras

Mantras sind heilige und heilsame Silben, Wörter oder Sätze, die Menschen seit tausenden von Jahren rezitieren oder singen.

Sie bergen… Geheimnisse. Eins dieser Geheimnisse ist, dass sie sich einer verstandesmäßigen Analyse entziehen. Sie entfalten ihre subtile Wirkung in tieferen Schichten, tiefer als unser analytisches, rationales Denken.

Vielleicht denkst Du jetzt: Das ist doch bloß wieder so ein Eso-Quatsch. Was sollen das denn für tiefere Schichten sein?

Das Schöne am Mantrasingen ist: Du musst nichts glauben. Aber wenn Du Dich darauf einlässt, kannst Du etwas darüber herausfinden.

Mantrasingen

Mantrasingen ist Singen aus dem Herzen. Es kommt nicht auf schöne Stimmen oder perfekte Töne an – sondern darauf, es zu tun und dabei etwas zu erfahren.

Was?

Ziemlich sicher etwas über Dich selbst, vielleicht etwas über das Universum, und falls Du religiös bist, möglicherweise sogar etwas über das Göttliche.

Damit Du dabei etwas erfahren kannst, reicht es nicht aus, Mantras nur zu hören. Du musst sie selbst sprechen, rezitieren oder singen, laut und hörbar. Und Du musst es regelmäßig tun.

Mantras kannst Du allein singen oder mit anderen. In einer Gruppe Mantras zu singen hat eine besondere Qualität und Energie. Wir können direkt fühlen, dass wir miteinander verbunden sind. Das kann eine tiefgreifende Erfahrung sein. Lachen kann spontan entstehen, Tränen können fließen. Wir können tief berührt werden von etwas, für das wir keine Worte haben, und werden vom Mantra, vom Klang und von der Gruppe getragen und gestützt.

Es gibt verschiedene Arten, Mantras zu singen. Oft entfalten sie dabei ihre eigene Dynamik, die nicht immer vorhersehbar ist. Das Spektrum reicht von extrem kraftvoll, rhythmisch und laut bis ganz zurückgenommen, sanft und still.

Für Mantras gibt es viele traditionelle Melodien, aber auch moderne Interpretationen und Kompositionen.

Meditatives Singen

Ich bevorzuge eine meditative, ruhige Art des Mantrasingens. Was ich mache, nenne ich daher auch „meditatives Singen“.

Meditatives Singen lässt sich Zeit. Ich singe ein Mantra selten kürzer als 10 Minuten, eher 15, 20 oder noch länger. Diese Zeit braucht es, damit unser ewig unruhiger Geist sich beruhigt und den Weg freigibt für andere, direkte Erfahrungen. Dies ist sowohl eine Voraussetzung als auch bereits eine Wirkung meditativen Singens. Der Prozess unterstützt sich selbst.

Mit der Zeit funktioniert das immer besser. Irgendwann stellst Du verblüfft fest, dass sich Dein Leben verändert hat.

Veränderungen

Vielleicht bist Du gelassener geworden, Deine emotionale Balance hat sich verbessert, Ängste haben sich abgeschwächt oder sind ganz verschwunden.

Vielleicht konnten sich in Dir Vertrauen und Zuversicht entwickeln oder wurden gestärkt und stabilisiert.

Vielleicht bist Du mitfühlender geworden, auf eine produktive Weise.

Vielleicht tickt Deine innere Uhr langsamer und Du bist weniger stressanfällig.

Vielleicht fühlst Du Dich aufgehoben und eingebettet in etwas, das Du früher nicht wahrgenommen hast.

Vielleicht hat sich auch Deine Partnerbeziehung verändert: Alltagskämpfe haben nachgelassen, gegenseitige Achtung und eine veränderte Perspektive haben die Liebe in einer neuen Tiefe verankert.

Und vielleicht merkst Du auch, dass sich andere Menschen Dir gegenüber generell anders verhalten, freundlicher und gelassener – genau wie Du Dich ihnen gegenüber verhältst.

Perspektive

Das ist ein weiteres Geheimnis von Mantras: Sie verändern Dich. Und das Universum reagiert. Klingt phantastisch? Probiere es aus und schau, was passiert.

Hab Geduld dabei. Ziehen am Keimling fördert nicht das Wachstum. Wir alle gehen unseren eigenen Weg, in unserem eigenen Tempo.

Wohin gehen wir?

Woher kommen wir?

Wer sind wir?

Vielleicht gibt Dir das Mantrasingen eine neue Perspektive auf diese alten Fragen.

Ich lade Dich herzlich ein, Deine eigenen Erfahrungen zu machen.